Viet Nam – Hanoi & Halong Bucht

…und nach unserer ersten Busfahrt in Viet Nam landeten wir tatsächlich morgens um vier im kalten und verregneten Hanoi.

Leider hatte um diese Uhrzeit noch so gar kein Geschäft auf und sämtliche Hostels waren verriegelt. Zum Glück entdeckten wir um 5 Uhr, nach einer ein stündigen Suche im Regen, ein Hostel was geöffnet hatte, dass zwar leider ausgebucht war aber uns netterweise im Eingangsbereich einen trockenen Unterschlupf gewährte. So warteten wir einfach bis die Stadt so langsam erwachte und gingen dann zum zwischenzeitlich online gebuchten Hostel.

Hier wurden wir freundlich empfangen und sogar zum Frühstück eingeladen (Wow!) und danach hieß es erst mal ausschlafen.

Ausgeruht erkundeten wir am Nachmittag die Altstadt von Hanoi und freuten uns, dass – zumindest die Guesthousebesitzer und Mitarbeiter – sooo viel netter waren, als die Dien Bien Phu Freaks!
Aber hier in Hanoi herrscht dafür sehr viel Trubel. (Nirgends sahen wir je so viele Roller!) Wir kauften ein bisschen gefakte Trekking-Markenware und ließen uns einfach treiben. Dabei kann man jedoch nicht auf dem Bürgersteig gehen da dieser von den parkenden Rollern zugestellt ist, sondern teilt sich die Strasse einfach mit den Schwadronen von fahrenden Rollern. Gar nicht so ohne aber irgendwie macht’s auch Spaß. 😄

Am zweiten Tag sah das Program in etwa genauso aus, wie am Ersten: schlafen, essen, Geld aus geben (ich konnte mein Iphone nach dem kleinen Wasserunfall für schlappe 15€ wieder herstellen lassen!) und durch die Gassen schlendern. Nebenbei buchten wir noch für den nächsten Tag eine Tour in die Halong Bucht.

Und dabei hatten wir echt Glück. Nach zwei nassen und kalten Tagen kam die Sonne wieder raus. Wir bestiegen mit den anderen 12 Passagieren unserer 2-Tages-Cruise in Halong City mittags unser Boot und fuhren im Sonnenschein heraus in die berühmte Bucht. Die bizarren Felsformationen sind wirklich ein toller Anblick und so knipsten wir fleissig Fotos. Zusätzlich schauten wir uns noch eine riesige Höhle an und krappelten mit zahlreichen schnaufenden Chinesen auf einen Aussichtspunkt.

Die Nacht verbrachten wir an Board der „Fantasea“ und schipperten am nächsten Tag zurück Richtung Hafen.

Die Landschaft war wirklich traumhaft schön, nur leider waren insgesamt doch etwas zu viele Touristenboote unterwegs, was die Freude schon etwas trübte…

Nun geht es Richtung Ninh Binh – und von der etwas anderen Busfahrt berichtet Julia bestimmt gerne 😄

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