Und so düsten wir aus den Cameron Highlands zu der Insel Penang, wo wir uns eine schöne Unterkunft in der Stadt George Town gesucht haben. Penang liegt im Nord-Westen von Malaysia – nicht weit von der Grenze zu Thailand entfernt. Es ist bekannt für seine vielseitige Küche (angeblich die beste in ganz Südostasien) und so war es auch wenig verwunderlich, dass wir uns jeden Abend für kleines Geld den Magen bei den Straßenhändlern vollschlugen und von Plastikstühlen aus dem bunten Treiben auf den Gassen zu sahen.
Tagsüber schliefen wir zunächst so lange wie möglich – was beim dem schönen aber leider sehr hellhörigen Hostel nicht in unseren normalen Ausmaß möglich war – und vertrieben uns die Zeit mit Erkundungstouren durch die quirlige Stadt. Besonders erwähnenswert sind dabei zum einem die vielen Stencils (siehe Bilder) und zum anderen der Kok Lok Si Tempel. Hier konnten wir nach einstündiger Anreise mit dem normalen Linienbus und die Pagode der 10.000 Buddhas eine gut 30 Meter hohe Buddhastatue bestaunen. Julia bekam endlich ihre ersten Mönche zu sehen und die Welt war komplett in Ordnung. 🙂
Wir beschlossen nun Malaysia hinter uns zu lassen und nach Thailand zu fahren um hier das tolle Wetter auch einmal am Strand zu genießen.
Da wir uns nun nicht ganz sicher waren, wo die Reise in Thailand hingehen sollte, fragten wir einfach mal im Freundeskreis in Deutschland nach. Die Wahl fiel schnell auf die Insel Koh Phangan!