Nach unserem kurzen Zwischenstopp in Chiang Rai ging die Reise nach Chiang Mai weiter. Nur leider waren wir im ersten Augenblick von dem Anblick der vielen westlichen Tourimassen geblendet, welche es so in Myanmar zum Glück nicht gab. Willkommen zurück in Thailand…
Chiang Mai, vor allem die Altstadt, an sich ist eigentlich ein recht schöner Ort. Wir haben ein schönes Hostel gefunden, welches in einer ruhigen Seitenstrasse der Altstadt liegt. Von hier aus erkundeten wir mit dem Fahrrad die Gegend und beschlossen keine größeren Tempelausflüge mehr zu machen, sondern lediglich ganz einfach „nichts“ zu machen. 🙂
Zu dem Nichtsmachen gesellte sich dann noch ein kleiner Ausflug auf den Nachtmarkt und der davor liegenden „roten Meile“, ein überfälliger Friseurbesuch für mich, eine schöne zweistündige Massage für wenig Geld und ein für Chiang Mai obligatorischer Kochkurs.
Dabei gingen wir zuerst über den lokalen Markt und bekamen sämtliche Zutaten und Gewürze erklärt. Die landeten später in einem der fünf Gänge, wobei Julia die Kokosnusssupe und mir das Panang Curry am besten schmeckten. Fazit: Sehr sehr lecker diese Thaiküche. Es werden also auch bald in Wiesbaden ähnliche Düfte zu riechen sein.
Nach drei Tagen gammeln geht die Reise nun in Richtung laotischer Grenze weiter, wo wir mit einem Boot auf dem Mekong entlang Luang Prabang ansteuern wollen. Wir sind gespannt und freuen uns hier hoffentlich etwas mehr in lokale Kultur eintauchen zu dürfen…